Der Claim „ALLES MACHBAR mit OBI“ bedeute nicht nur, DIY-Experte für Haus und Garten zu sein, sondern die Baumarktkette habe es sich auch zur Aufgabe gemacht, jeden Tag ein Stückchen nachhaltiger zu werden, schonender mit Ressourcen umzugehen und Kunden zu befähigen, ökologisch nachhaltigere Entscheidungen bei der Umsetzung ihrer Projekte zu treffen, so die offizielle Pressemitteilung von Obi. Im Zuge seines Nachhaltigkeitsengagements ist die Handelskette Vorreiterin beim Ausstieg aus der Papierbeilage gewesen, sie setzt sich etwa bei Pflanzen-Trays für Recycling- und Mehrweglösungen in der Branche ein und ist im Mai 2023 der Charta der Vielfalt beigetreten.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eigenen Angaben zufolge Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Er prämiert in allen Wettbewerben wegweisende Schritte in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Der DNP spricht dabei bewusst von Vorreitern, die erfolgreiche und beispielhafte Beiträge zur Transformation zeigen, und vermeidet Superlative wie „die Nachhaltigsten“. Es sollen in allen Branchen Unternehmen ausgezeichnet werden, die sich erfolgreich auf den langen, komplexen Weg zur Nachhaltigkeit gemacht haben. Dabei sei noch niemand am Ziel.
Obi setzte sich seiner Branche gegen die Ökoplus Vertriebsgesellschaft eG und die Toom Baumarkt GmbH durch. Insgesamt wurde der Nachhaltigkeitspreis in 100 verschiedenen Branchen vergeben. Aus Sicht des Baumarkt- und Produktionsverbindungshandels gibt es noch einige weitere interessante Preisträger:
Unternehmen | Branche |
Hansgrohe | Sanitärtechnik |
Schott | Glas- und Keramikindustrie |
Pfleiderer | Holzverarbeitung |
Godelmann | Zement- und Betonindustrie |
DAW | Anstrichmittel und Farben |
Festo | Hydraulik, Pumpen, Kompressoren |
Vaillant | Heiz-, Lüftungs-, Klimatechnik |
Contargo | Logistikwirtschaft |
Messe Stuttgart | Messewirtschaft |
Foto: DNP