Die Dresselhaus Gruppe hat ein neues System für die automatisierte Ausgabe von Werkzeugen, C-Teilen, persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und weiteren Verbrauchsartikeln im Programm. Autorisierte Mitarbeiter können an den neuen Ausgabeautomaten mit RFID-Funktionalität ihre benötigten Waren selbst entnehmen. Dabei wird der Bestand fortlaufend erfasst, der Nachschub entsprechend gesteuert.
RFID (Radio Frequency Identification) steht für die Identifizierung per Funktechnik. Die automatisierte Ausgabe von Werkzeugen über die neuen Automaten reduziere die Lagerkosten und verhindere Engpässe, erklärt das Unternehmen. In der Ausführung Direktallround bieten die Automaten Platz für ausgewählte Waren auf zwölf Ebenen mit bis zu 432 befüllbaren Fächern. In der Variante Direktausgabe stehen in den Automaten bis zu 30 befüllbare Fächer zur Verfügung, die individuell aufteilbar sind. Für beide Neuheiten ist das Standardmaß 183 x 75 x 71 cm (H x B x T; Gewicht ca. 200 kg). Typische Einsatzbereiche sind in der industriellen Produktion und Fertigung, in Bau- und Handwerksbetrieben sowie Logistik und Lagerhaltung.
Ebenfalls neu stellt das Unternehmen einen Gefahrgutschrank für die Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten vor. Er entspricht der Produktsicherheitskategorie Typ 90 und erfüllt alle gängigen Zertifizierungen und Normen. Die Materialausgabe erfolgt über autorisiertes Lagerpersonal oder auch komplett per Self Service. Per Scanner wird der Ausgang über den Barcode dokumentiert. Je nach Kundenwunsch lässt sich die RFID-Funktionalität nachrüsten, ebenso wie eine Zugangskontrolle z.B. über eine ID-Karte. Der Gefahrgutschrank ist für den industriellen Einsatz konzipiert.
Bildtext Der Ausgabeautomat RFID Direktallround
Foto: Dresselhaus

