Das hat schon Tradition. Der französische Schweißgerätehersteller Gys lädt Fachhändler zur Werksbesichtigung in die deutsche Niederlassung nach Aachen und im direkten Anschluss ins Hauptwerk nach Laval ein. 23 Schweißfachhändler waren bei dem dreitägigen Trip dabei.
Fachhändler besuchen Ihre Lieferanten. Nur so können sie sich vor Ort ein Bild von den Produktions- und Lagerbedingungen machen und erhalten Informationen aus erster Hand, die sie vielleicht später im Verkaufsgespräch an ihre Kunden weitergeben zu können. Aber nur selten nehmen die Fachleute solche Entfernungen und so viel Zeitaufwand in Kauf. Durchweg reisefest zeigten sich 23 Fachhändler aus Deutschland, denn immerhin liegen zwischen der 2006 gegründeten Gys-Niederlassung in Aachen und dem Stammwerk im französischen Laval mehr als 700 Straßenkilometer.
Bei diesem Engagement ließ es sich der geschäftsführende Gesellschafter der Gys Gruppe, Bruno Bouygues, nicht nehmen seine Gäste aus dem Nachbarland persönlich in Laval zu begrüßen. Er betonte mehrfach, dass Gys ein Familienunternehmen und ihm der direkte Kontakt zu den Partnern sehr wichtig sei. Die Fachhändler erhielten Einblicke in alle Entwicklungs- und Fertigungsbereiche, keine fachliche Frage blieb unbeantwortet. Maschinen wurden erprobt und herausfordernde Schweißaufgaben auf Wunsch auch live vorgeführt.
Das 20.000 qm Logistikcenter mit etwa 10.000 Paletten-Stellplätzen ermöglicht meist kürzeste Lieferzeiten. Jeden Tag stellt das Unternehmen mit seinen insgesamt ca. 900 Mitarbeitern bis zu 2.500 Geräteeinheiten her. Ein Schwerpunkt bildet schon jetzt die weitere Ausrichtung des Sortiments auf professionelle Maschinen für Handwerk, Industrie und Automation.
Bildtext 23 Schweißfachhändler und das Team von Gys vor der Unternehmenszentrale in Laval.
Foto: Gys