Die Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH stellt sich zum 1. Januar 2025 neu auf. Zur neuen Führungsspitze gehören Dr. Udo-Martin Gómez und Dr. Michael Kessler.
Dr. Udo-Martin Gómez wird den Vorsitz der Geschäftsleitung der Bosch Forschung übernehmen. Der 56jährige promovierte Physiker startete 1999 seine Karriere bei Bosch. Nach verschiedenen Fach- und Führungspositionen wurde er im Januar 2024 Mitglied der Geschäftsleitung des Zentralbereichs Forschung und Vorausentwicklung. Der Pressemitteilung zufolge wird er in seiner neuen Rolle die anwendungsorientierte Forschung stärken und verantwortlich für die Forschungsstandorte in der Region Nordamerika sein. Sein inhaltlicher Schwerpunkt wird auf zukunftsweisenden Forschungsthemen wie Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Medizintechnik liegen sowie der Forschung an Produktionstechnologien, biochemischen und mikroelektronischen Systemen sowie Simulationsmethoden. Gómez löst Dr. Thomas Kropf (63) ab, der seine aktive Tätigkeit bei Bosch beendet und sich neuen Herausforderungen widmet.
Dr. Michael Kessler, derzeit Senior Vice President für Digitales und KI, tritt in die Geschäftsleitung der Bosch Forschung ein und übernimmt zugleich die Leitung des Bosch-Standortes Renningen. Der 51jährige promovierte Elektrotechniker startete 2002 bei Bosch im Bereich Software-Entwicklung und -Applikation für Steuergeräte. Unter anderem verantwortete er im Lauf seiner Karriere als Senior Vice President die Bereiche Elektro-Architekturen und Software Excellence sowie das „Software Service House“ der Antriebsstrangsparte. Kessler wird sich auf die Weiterentwicklung der Forschungsbereiche KI-Forschung, -Anwendung und -Industrialisierung, Software- und Kommunikationstechnologien sowie Automatisierung in Mobilität und Robotik konzentrieren. Zudem trägt er die Verantwortung für die Bosch Forschungsstandorte in der Region Asien-Pazifik und Indien sowie für den Forschungscampus Renningen.
Bildtext Dr. Udo-Martin Gómez wird Geschäftsleiter der Bosch Forschung
Foto: Bosch