Das Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E) setzt sich für den Umweltschutz und saubere Gewässer ein. Insbesondere am Standort und in der Heimatregion Wuppertal engagieren sich das E/D/E sowie die Mitarbeiter aktiv. Kürzlich fand die Aufräumaktion „Wupperputz“ statt, bei der 14 Tonnen Müll gesammelt wurden.
Im E/D/E werden die Prozesse darauf ausgerichtet, den Einsatz von Ressourcen zu vermeiden, zu reduzieren sowie Materialien und Produkte zurück in den Kreislauf zu bringen, heißt es seitens der Verbundgruppe. Entsprechend sind in den vergangenen Jahren diverse Projekte am eigenen Standort umgesetzt worden, wie die Einführung einer Verpackungsmaschine zur Reduzierung der Kartonagen pro Sendung, die Optimierung des Abfallmanagements und der Recyclingprozesse sowie die Umstellung von Plastik-Füllmaterial auf Papier und diverse Digitalisierungsmaßnahmen. „Mit unserem nachhaltigen Handeln möchten wir als Familienunternehmen Wirkung erzielen, die einen Unterschied ausmacht“, so Dr. Andreas Trautwein, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung.
Der Wupperputz ist eine lokale, jährliche Aufräumaktion, bei der 2025 rund 3.300 Menschen die Ufer der Wupper von 14 Tonnen Müll befreit haben. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen und Verpflegung sammelten die E/D/E Kollegen zahlreiche Säcke Müll. „Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam als Mitarbeiterteam einen positiven Beitrag für den Umweltschutz in unserer Region leisten konnten“, berichtet Daniela Kramer aus dem Marketing über die Teilnahme am Wupperputz. „Die Aktion passt nicht nur zum ökologischen Ansatz des E/D/E, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl.“
Damit verbunden wurden für den internationalen Umweltschutz 1.250 Plastic Credits von der Umweltorganisation Everwave erworben. Pro Plastic Credit wird ein Kilogramm Abfall mit speziellen Müllsammelbooten aus internationalen Flüssen geholt wird. „Uns sind die globalen Auswirkungen von Abfall bewusst. Pro Jahr landen laut Umweltbundesamt über 10 Millionen Tonnen Abfall in den Ozeanen“, so Jennifer Träptau, Nachhaltigkeitsbeauftragte der E/D/E Gruppe.
Bildtext In Zweierteams wurden die Uferbereiche der Wupper von Müll befreit.
Foto: E/D/E