Die Euro Craft SAS versteht sich als Europas führende B2B-Marketing- und Einkaufsgruppe für Bau und Industrie. Am 25. Oktober veranstaltete die Gruppe in Amsterdam den 2. Euro Craft Network-Summit.
Zu dem Netzwerk-Treffen reisten rund 170 Gäste in die Niederlande: die Mitglieder des Euro Craft-Board, des Procurement Committee und weitere Mitarbeiter der jeweiligen Einkaufsteams aller Partner ebenso wie Entscheider europäischer Hersteller und Großhändler, die sich dem Verband bereits angeschlossen haben. 170 Teilnehmer – das ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem 1. Euro Craft Network-Summit, der vor zwei Jahren in Dortmund stattfand. Zur Premierenveranstaltung waren immerhin 130 Teilnehmer gezählt worden. „Wir freuen uns sehr über dieses gesteigerte Interesse, zumal die Umsätze in der Branche aktuell ja nicht so berauschend sind“, gab Euro Craft-Geschäftsführer Peer de Lange zu Protokoll.
Pauline Mispoulet, Vorstandsmitglied der in Paris ansässigen Socoda Groupe, zum Euro Craft Network-Summit: „In einer solchen Gemeinschaft fühlt man sich als Handelsverbundgruppe weniger allein. Man sieht, dass alle etwa dieselben Probleme haben, und hier können wir uns gemeinsam damit beschäftigen. Aktuell sind der Import von Waren sowie Künstliche Intelligenz (KI) für uns die Topthemen.“
Um KI ging es anschließend in verschiedenen Vorträgen und Diskussionsrunden. Innovationsexpertin und Beraterin Deborah Nas machte im Kontext Chat GPT fest, dass neue Technologien immer zunächst als Bedrohung wahrgenommen würden. „Warum richten wir unsere Aufmerksamkeit eigentlich immer auf die negativen Auswirkungen und weniger auf die positiven?“, fragte Nas. Mehr Chancen bei der Prozessoptimierung und Risiken bei der Datensicherheit wurden im Folgenden diskutiert.
Mehr zum 2. Euro Craft Network-Summit, beispielsweise welche Lieferanten und Dienstleister sich in Amsterdam als Aussteller präsentiert haben, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der EZ Eisenwaren-Zeitung, die am 18. November erscheint.
Bildtext Zusammen mit Moderator Maarten Bouwhuis begrüßt Peer de Lange die Summit-Teilnehmer im Amsterdamer Hilton Double Tree Hotel.
Foto: EZ/Mau