Die Kooperation EVB Baupunkt hat bei ihrer Gesellschafterversammlung in Bad Nauheim auf das Geschäftsjahr 2023 zurückgeblickt. Der Umsatz entwickelte sich zwar negativ, die Kostenreduzierung wirkte sich am Ende dennoch positiv aus.
Der Gesamtumsatz der Einkaufs- und Handelsgesellschaft für den Baumaschinen-, Baugeräte- und Werkzeugfachhandel mit Sitz in Göppingen verringerte sich zwar leicht um 5,3 Prozent auf 82,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn jedoch konnte um 32 Prozent deutlich gesteigert werden, die Bonusausschüttung an die 65 Gesellschafter erhöhte sich um knapp 17 Prozent. „Ausschlaggebend war, dass wir im Berichtsjahr die Kosten um fast zwölf Prozent weiter reduzieren konnten“, berichtete EVB Baupunkt Geschäftsführer Steffen Eberle bei der Jahrestagung. Alle zur Ertragsoptimierung getroffenen Maßnahmen seien erfolgreich verlaufen.
Von einem positiven Geschäftsjahr 2023 sprach auch Beiratsvorsitzender Joachim Gatti. „Rationelles wirtschaftliches vorausschauendes Arbeiten mit übersichtlicher Struktur“ habe sich erkennbar ausgezahlt, würdigte er die von der Kooperationszentrale erbrachten Leistungen. Ziel sei es, im laufenden Jahr die Umsatzrentabilität weiter auszubauen, um die Ausschüttungen an die Gesellschafter auf hohem Niveau zu halten. Der Beiratsvorsitzende wollte in diesem Zusammenhang nicht ausschließen, dass die EVB Baupunkt in bestimmten Bereichen für eine Kooperation mit anderen Verbundgruppen gesprächsoffen ist, um Synergien zu heben und noch effizienter am Markt zu agieren.
Mehr zur Gesellschafterversammlung der EVB Baupunkt lesen Sie in der kommenden Ausgabe der EZ Eisenwaren-Zeitung, die am 22. Juli erscheint.
Bildtext Bei ihrer Gesellschafterversammlung in Bad Nauheim gab die EVB Baupunkt einen Zuwachs ihres operativen Gewinns um 32 Prozent bekannt.
Foto: EVB Baupunkt