Der Dübelhersteller Fischer hat Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr bekannt gegeben. Demnach erwirtschaftete die Unternehmensgruppe in 2023 einen Umsatz von 1,16 Mrd. Euro, ein Plus gegenüber dem Vorjahreswert von zwei Prozent.
Das Familienunternehmen aus Waldachtal im Nordschwarzwald erzielte mit der Umsatzmarke von 1,16 Mrd. Euro einen neuen Höchststand in der 75-jährigen Firmengeschichte. Der größte Unternehmensbereich, Fischer Befestigungssysteme, habe mit einer weiteren Umsatzsteigerung von zwei Prozent zum Vorjahr einmal mehr zum guten Abschneiden der Unternehmensgruppe beigetragen, heißt es in einer Pressemitteilung. Innovative Produkte und Systeme, die Internationalisierung sowie umfassende Serviceleistungen für verschiedene Kundengruppen hätten sich positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg ausgewirkt.
Am Markt erfolgreich sei das Unternehmen auch mit seinen digitalen Angeboten gewesen. Unternehmensangaben zufolge optimieren die Fischer Services die Planung, den Bau und den Betrieb von Bauwerken in der gesamten Branche. Das Spektrum umfasst digitale Lösungen, wie den innovativen fischer Bauroboter Bau Bot sowie Building Information Modeling (BIM), automatisiertes Bauen und vernetzte Befestigungsprodukte im Internet der Dinge. Die IoT-Lösung „Fischer Construction Monitoring“ zur Überwachung der Vorspannkräfte in verbauten Befestigungen habe sich ebenfalls erfolgreich am Markt etabliert. Ebenso die weiteren digitalen Angebote des Unternehmens, wie die Apps und Software-Tools zur Bemessung, Auswahl und Anwendung der Produkte sowie umfassende Lösungen im E-Commerce für Handelspartner.
Bildtext Hauptsitz der Unternehmensgruppe Fischer in Tumlingen
Foto: Fischer