Der Bauelementehersteller Geze hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023/24 veröffentlicht. Darin werden die Ergebnisse entlang der Themen Zirkularität, Umwelt und Klima erläutert.
Das Unternehmen Geze verbindet nach eigenen Angaben Technik und Verantwortung. Das heißt, Produkte mit langer Lebensdauer, konsequente Kreisläufe in Fertigung und Logistik, ein kluges Energiemanagement und verantwortungsvolle Beschaffung in Europa. Mit dem vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht zeige Geze einmal mehr, dass Nachhaltigkeit für das Unternehmen kein notwendiges Übel, sondern Teil der Wertschöpfung ist. „Nachhaltigkeit ist für Geze ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Unser Handeln orientiert sich dabei an den drei Bereichen People, Planet und Product und verfolgt das Ziel, kontinuierlich Verbesserungen zu erzielen und Chancen für eine nachhaltige Entwicklung zu nutzen“, sagt Sandra Alber, Chief Officer Legal & Finance. Auf diese Weise will das Unternehmen bis 2045 treibhausgasneutral werden.
Geze entwickelt nicht nur langlebige und wartungsfreundliche Produkte, auch ausgediente, ölgefüllte Türschließer werden gesammelt und fachgerecht verwertet. In der Fertigung läuft parallel ein geschlossener Ölkreislauf, der Schmier- und Hydrauliköle aus den Anlagen aufbereitet und jährlich bis zu 1.000 Liter zurückgewinnt. Das Unternehmen betreibt zudem ein deutschlandweites Mehrwegsystem mit über 160.000 Umlaufverpackungen, das Einmalmaterial konsequent ersetzt. Im zweiten Halbjahr 2024 wurden so knapp 750 Tonnen Verpackungen in den Kreislauf zurückgeführt. Das globale Abfallaufkommen sank im Berichtsjahr um fünf Prozent. Geze steuert Energieverbräuche systematisch und setzt in Deutschland auf 100 Prozent Ökostrom und ergänzt dies um zertifiziertes Ökogas. Der Hauptsitz wird über ein effizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Wärme versorgt.
Bildtext Geze setzt in Deutschland auf 100 Prozent Ökostrom und erzeugt zusätzlich Solarstrom auf seinen Produktions- und Lagergebäuden in Leonberg.
Foto: Geze

