Die Zentrallager der Hagebau Gruppe haben 2025 an Bedeutung gewonnen. Der Bezug stieg bis Juli im Fachhandel um 9,4 Prozent. Grundlage hierfür sei die enge Abstimmung zwischen Gesellschaftern und Zentrale in den regelmäßig stattfindenden regionalen Sortimentsrunden, informiert das Unternehmen.
Sortimente müssen verbindlich vereinbart und konsequent umgesetzt werden, das sei die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg. „So stellen wir sicher, dass insbesondere kleinere und mittlere Standorte jederzeit Zugriff auf ein passendes Sortiment zu fairen Tagespreisen haben“, betont Dennis Hagemann, Abteilungsleiter Handelssteuerung bei der Hagebau. Für die Gesellschafter ist vor allem die partnerschaftliche Einbindung entscheidend. Anna Swertz, Geschäftsführerin Swertz Bauzentrum aus Goch, erklärt: „Dass wir als Gesellschafter aktiv an der Weiterentwicklung mitarbeiten schafft Vertrauen und zeigt, dass wir gemeinsam die Zukunft unserer Kooperation gestalten.“
Um die Rolle der Lagerstandorte weiter zu stärken, findet im September das neue Format der Kompetenztage statt. Im Zentrallager Westerkappeln erhalten Gesellschafter-Teams Einblick in Prozesse, Sortimente und Abläufe, können sich direkt mit den Zentrallager-Mitarbeitern austauschen und Industriepartner treffen. Ziel sind mehr Transparenz und praktischer Nutzen für die tägliche Arbeit in den Standorten.
Für die Hagebau Unternehmensgruppe sind am Hauptsitz Soltau, Brunn am Gebirge (Österreich), Hamburg sowie an sechs Logistikstandorten rund 1.500 Mitarbeiter tätig. Im Jahr 2023 hat Hagebau einen Umsatz von etwa 6,56 Milliarden Euro erzielt.
Bildtext In den Sortimentsrunden entscheiden Gesellschafter und Hagebau gemeinsam über Sortimente.
Foto: Hagebau

