Bei der Heller Tools GmbH gewinnen Klimaschutz und Nachhaltigkeit weiter an Relevanz. Der Werkzeughersteller verwendet inzwischen Grünstrom für die Produktion und hat im Bereich Verpackung einen Bohrer-Clip aus recycelbarem Material eingeführt.

Eigenen Angaben zufolge unterstützt Heller Tools bereits seit April letzten Jahres „WE WANT MOOR“, einen Verein zum Schutz der deutschen Moore. Einen Schritt weiter geht das Unternehmen mit der Verwendung von Sonnenblumenkernschalen als biologisch abbaubare Verpackung. Zum Einsatz komme die innovative Verpackung, die einen bedeutenden Fortschritt in der Branche markiert, bei Hellers SDS-Bohrern und Meißeln, heißt es offiziell. „Der Clip aus Sonnenblumenkernschalen zeichnet sich durch hervorragende Leistung, Umweltfreundlichkeit und einem vielseitigen Einsatzspektrum aus. Zusätzlich zu dem nachhaltigen Design bildet der Clip eine robuste Halterung für alle SDS-plus und SDS-max Aufnahmen. Durch den Einsatz erneuerbarer und biologisch abbaubarer Materialien trägt die Verpackung zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Sie wurde entwickelt, um die Umweltbelastung zu verringern, ohne dabei Kompromisse einzugehen“, so ein Unternehmenssprecher.

Um zusätzlich den CO2-Fußabdruck in der eigenen Produktion möglichst gering zu halten, setzt Heller mit einem Grünstrom-Zertifikat auf nachhaltig erzeugte Energien. Wie das Unternehmen mitteilt, stammen 100 Prozent des verbrauchten Stroms für die Herstellung der zahlreichen Bohrer, Meißeln, Stich- und Säbelsägen, Trenn- und Schleifscheiben sowie Bits aus erneuerbaren Energiequellen in Europa. Der CO₂-neutrale Strom werde aus einem Mix aus Wind, Sonne und Biomasse gewonnen.

Bildtext Der Unternehmenssitz von Heller Tools im niedersächsischen Dinklage. Der dort verbrauchte Strom wird aus erneuerbaren Energiequellen in Europa gewonnen.

Foto: Heller Tools