Nach dem vorläufigen Geschäftsbericht erzielte die Hilti Gruppe 2024 in Lokalwährungen 1,5 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. In Schweizer Franken sank der Umsatz aufgrund negativer Währungseffekte um 1,4 Prozent auf 6,4 Mrd. Schweizer Franken.
«Wir haben trotz negativem Marktumfeld ein leichtes Wachstum in Lokalwährungen erreicht. Zudem machten wir 2024 gute Fortschritte bei der Umsetzung unserer strategischen Prioritäten und investierten erheblich in unsere Zukunft», erklärt CEO Jahangir Doongaji.
In Europa ging der Umsatz der Gruppe in Lokalwährungen um 0,2 Prozent zurück. In Amerika lag das Wachstum bei 2,2 Prozent, mit zweistelliger Zunahme in Lateinamerika. Der Umsatz in Asien/Pazifik stieg um 4,7 Prozent im Zuge der positiven Entwicklung in Nordasien. In der Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika nahm der Umsatz um 5,9 Prozent zu, angetrieben von den Märkten im Mittleren Osten.
Die anhaltende Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den Hauptwährungen führte im Jahresvergleich zu einem negativen Währungseffekt von -2.9 Prozentpunkten auf den Umsatz. Der Hauptsitz der Hilti Gruppe, die iin 120 Ländern aktiv ist, befindet sich seit der Gründung 1941 in Schaan, Liechtenstein. Das Unternehmen ist im Privatbesitz des Martin Hilti Family Trust.
Das detaillierte Geschäftsergebnis 2024 wird am 14. März 2025 veröffentlicht. Für 2025 erwartet Hilti ein ähnliches Marktumfeld mit vergleichbarer Umsatzentwicklung.
Bildtext Der Hauptsitz von Hilti in Schaan.
Foto: Hilti