Der Motorsägenhersteller Stihl hat Zahlen des Geschäftsjahres 2024 bekannt gegeben. Demnach konnte die gesamte Gruppe ihren Umsatz im Berichtszeitraum auf 5,33 Mrd. Euro steigern – ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Obwohl das Jahr 2024 geprägt gewesen sei von anhaltender Kaufzurückhaltung, geopolitischer Unsicherheit und regional unterschiedlicher Konjunkturentwicklung liege der Umsatz weiterhin auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Pandemie, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Mehr als 90 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete der Hersteller von Motorsägen und motorgetriebenen Gartengeräten im Ausland.

„Wir treiben die Transformation unseres Unternehmens aus einer Position der Stärke voran“, betont Michael Traub, Vorstandsvorsitzender der STIHL Gruppe, bei der Vorstellung der Jahreszahlen 2024. „Trotz wirtschaftlichem Gegenwind bleiben wir handlungsfähig und investieren gezielt in Zukunftstechnologien, innovative Produkte sowie die Weiterentwicklung unseres internationalen Vertriebs und unserer Standorte.“

Der Anstieg der Eigenkapitalquote der Gruppe von 65,9 Prozent auf 69,0 Prozent soll die wirtschaftliche Solidität des Familienunternehmens demonstrieren. Auch die Liquidität der Gruppe entwickele sich positiv. So würden grundsätzlich weiterhin alle Investitionen des Konzerns aus eigenen liquiden Mitteln finanziert. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte die Stihl Gruppe weltweit 19.732 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein leichter Rückgang zum Vorjahr (2023: 19.805).

Bildtext Michael Traub: „Trotz wirtschaftlichem Gegenwind bleiben wir handlungsfähig und investieren gezielt in Zukunftstechnologien und in innovative Produkte.“

Foto: Stihl