PGS baut Produktion in Österreich aus

Der Palettenhersteller PGS hat einen neuen Standort im österreichischen Amstetten eröffnet. Er markiert den nächsten Schritt der internationalen Unternehmensentwicklung. Laut eigenen Angaben ist die französisch-belgische Gruppe europäischer Marktführer für neue und wiederaufbereitete Paletten.

In der österreichischen Niederlassung können jetzt bereits bis zu einer Million Paletten pro Jahr verarbeitet werden. Diese Kapazität soll nun auf 1,5 Millionen Paletten im Jahr erhöht werden. Die Maßnahme trage der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Logistiklösungen Rechnung und öffne gleichzeitig das Tor zum osteuropäischen Markt, erklärt die PGS Gruppe.

Amstetten liegt zwischen Salzburg und Wien. Die Entscheidung für einen österreichischen Standort resultiere unter anderem aus dem Wunsch der Kunden nach stärkerer lokaler Präsenz und Unterstützung, informiert die Gruppe.  Julien Di Ruocco, Corporate Director REC Operations bei PGS, ist überezugt: „Die Niederlassung in Amstetten läutet den Beginn einer vielversprechenden Zukunft in einer neuen Region ein.“

Der Aufbereitungsstandort in Amstetten konzentriert sich auf die Sortierung, Reparatur, Aufbereitung und Wiederverwendung von Paletten. Derzeit arbeitet dort ein siebzehnköpfiges Team. PGS ist aktiv auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, um das angestrebte Wachstum zu realisieren. Mit mehr als 50 Standorten in 12 Ländern und über 1.200 Mitarbeitern erwirtschaftet PGS einen konsolidierten Umsatz von 400 Millionen Euro.

Grafik: PGS