Rohstahl: Stabilisierung auf niedrigem Niveau

Die Rohstahlproduktion in Deutschland zeigt leichte Anzeichen für eine Stabilisierung. Die Produktion habe nun den zweiten Monat in Folge auf Jahresbasis etwas zugelegt, meldet die Wirtschaftsvereinigung Stahl.

Die Stabilisierung zeichne sich sowohl im Bereich Oxygenstahl wie auch in dem gegenwärtig besonders gebeutelten Bereich Elektrostahl ab. Mit 3,1 Millionen Tonnen liegt das im bisherigen Jahresverlauf erzeugte Produktionsvolumen allerdings auf einem weiterhin niedrigen Niveau.

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Stahl bis 2045 CO2-neutral zu erzeugen – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 40 Millionen Tonnen weist Deutschland die größte Stahlkapazität Europas auf.

Bildtext Allein im Februar 2024 wurden 3,124 Mio. Tonnen Rohstahl hergestellt (+4,4%). In Januar und Februar sind es 6,194 Mio. Tonnen (+4,6%).

Quelle: WV Stahl